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Der Fahrrad und e-Bike Markt in Österreich ist im Pandemiejahr 2020 erneut gewachsen. Fast eine halbe Million Fahrräder haben sich die Österreicherinnen und Österreicher im vergangenen Jahr zugelegt. Ganze 41 Prozent davon waren e-Bikes! Damit zieht der österreichische Fahrradmarkt an den Märkten in der Schweiz und Deutschland vorbei und ist der stärkste in der DACH-Region.
Doch wie macht sich dieses Wachstum im e-Bike Segment bemerkbar?
Der Trend zum e-Bike geht weiter
Der Wunsch nach nachhaltigen Mobilitätslösungen beherrscht den gesellschaftlichen Diskurs: Öffentliche Verkehrsmittel bergen durch Ausfälle und Verspätungen ein hohes Frustrationspotential. Autos mit Verbrennungsmotor hingegen gelten immer mehr als wahre Umweltsünder.
Der Gewinner dieser Diskussion liegt dabei auf der Hand – das e-Bike. Denn die elektrischen Zweiräder schonen nicht nur die Umwelt, sondern sie ersparen Pendlern auch die morgendliche Parkplatzsuche und sie kommen trotz der körperlichen Betätigung nicht verschwitzt im Büro an. Gesundheitlich betrachtet, vermeiden e-Bike Fahrer und Fahrerinnen zudem potentielle Ansteckungsquellen in überfüllten Bahnen, verbessern aktiv ihr Immunsystem und beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.
Über 40 Prozent e-Bikes
Darum erscheint es wenig verwunderlich, dass die e-Bike Verkaufszahlen in Österreich 2020 ein neues Rekordniveau erreicht haben. Über 200.000 elektrische Fahrräder bekamen im vergangenen Jahr einen neuen Besitzer. Das entspricht einem Anteil von rund 41 Prozent am gesamten Fahrradmarkt.
Ein besonders großes Wachstum verzeichnete dabei das e-Lastenrad Segment. Die praktischen Transporträder sind sowohl bei Familien als auch Unternehmen gleichermaßen beliebt, da sich in ihnen schwere Lasten spielend leicht von A nach B transportieren lassen. Mit rund 950 verkauften Cargo e-Bikes haben sich die Verkaufszahlen bei diesem e-Bike Typ im Vergleich zu 2019 fast verdoppelt!
Über 600 Millionen e-Bike Umsatz in Österreich
Noch bedeutsamer wird der e-Bike Anteil in Hinblick auf den Gesamtumsatz des Fahrradmarkts in Österreich. Denn die hochwertige Technik, mit der moderne e-Bikes ausgestattet sind, schlägt sich in einem höheren Preisniveau nieder. Mit einem Umsatz von 613 Millionen machten e-Bikes etwa 70 Prozent des Gesamtumsatzes der Fahrradbranche aus. Doch auch Fahrräder ohne Motorunterstützung werden immer kostspieliger. Rund 1.769 Euro gaben die Österreicher in Durchschnitt für ein unmotorisiertes Bike aus, bei Bikes mit Motorunterstützung waren es etwa 3.000 Euro.
e-motion e-Bike Welten auf Erfolgskurs
Den Trend zum e-Bike erkannten Adi Mittendorfer und Stefan Wallner bereits 2018 und wagten unter dem Dach der e-motion Gruppe den Weg in die Selbstständigkeit. Über zehn Premium e-Bike Marken vertreiben ihre Teams in den eigenständigen e-motion e-Bike Welten in Wien und Bad Hall inzwischen. Und die anhaltend hohe Nachfrage macht sich auch in ihren Geschäften bemerkbar. Darum plant Stefan Wallner spätestens 2022 bereits einen Umzug auf eine größere Fläche in Wien.
360 Grad Partnerbetreuung
Von der Gründung bis zur Expansion stehen die e-motion Partner in engem Austausch mit dem Team aus der e-motion Zentrale. Mit unserem bewährten Lizenzsystem begleiten die Shoplaunch Manager neue e-motion Partner von der ersten Kontaktaufnahme bis zum ersten e-Bike Verkauf. Und auch darüber hinaus, denn auch nach der Eröffnung stehen die Partnerbetreuer den Shops mit Rat und Tat zur Seite. So unterstützen sie sie beispielsweise bei der Gestaltung ihrer Prozesse oder mit umfangreichen Schulungsprogrammen.
Du möchtest auch Teil des e-Bike Booms werden und mit e-motion des Sprung in die Selbstständigkeit wagen? Unser Business Development Team freut sich auf deine Kontaktaufnahme!